AIGNER, Catherine

DAS BOOT ODER VOM KINDE, DAS NICHT RUDERN WOLLTE

In einer Studenten-WG kommt es zu einem Selbstmord. Der sensible Moritz tötet sich, nachdem er sich von seinen Freunden und vornehmlich von Max nicht beachtet, geliebt und verstanden fühlt. Max leidet fortan unter dem Verlust und isoliert sich von seiner Umwelt. „Das Boot oder vom Kinde, das nicht rudern wollte“ ist ein modernes „Frühlings Erwachen“. Hier kulminieren jugendliche Gefühle, Sehnsüchte, Ängste und Hormone. Die Sensibilität einer unsicheren Lebensphase prallt auf die Anforderungen einer Außenwelt. Emotionale Verwirrungen, die Intensität der Wahrnehmung, Drogen, jugendlicher Wahnsinn und die kompromisslose Ehrlichkeit des Empfindens machen aus diesem Theaterstück einen Trip durch das Lieben und Leiden einer heutigen Jugend.

3 D    5 H

Sprechtheater - Schauspiel