SCHAUSPIEL
Bernhard Aichner: Meine Weste weiß
Mehr als drei Jahre Haft hat der ehemalige Frauenarzt Dr. Fuchs wegen Vergewaltigung abgebüßt. Eine Ermittlerin rollt den Fall neu auf. Ein Gespräch der beiden entwickelt sich immer mehr zu einem Duell, denn noch ein anderes Verbrechen kommt ans Licht.
1 D 1 H / Frei zur DE und SE
Asin Andkohiy: Woyzeck in Jugendsprache!
Bewusst setzte Büchner in seinem Drama Woyzeck Umgangssprache und Dialekt ein. Die Hamburger Schülerin Asin Andkohiy hat sein Werk in heutige Jugendsprache umgesetzt, ohne der Gesellschaftskritik der Vorlage ihre Schärfe zu nehmen. Die Fassung wurde aufgenommen in Reclams Universal-Bibliothek.
Besetzung variabel / Frei zur UA
Sven Beck: Snowflakes
Hochsaison im Ski-Gebiet. In einer angesagten Aprés-Ski-Kneipe wird getrunken und gefeiert, während sich draußen ein Unwetter zusammenbraut. Zwei Klimaaktivist*innen haben sich am Gondelmast der Seilbahn festgeklebt, der einzigen Verbindung ins Tal. Die Touristen sitzen fest, das Unwetter rückt näher.
2 D 4 H / Frei zur UA
Stephan Dorn: Der Anti-Storch
Eine Millionen Tier- und Pflanzenarten sind vom Aussterben bedroht. Schuld daran ist vor allem der Mensch. Aber ist es wirklich so schlimm, wenn manche Arten aussterben? Der Waldrapp zum Beispiel.
Besetzung variabel / Frei zur DE und SE
Michael Köhlmeier: Antigone, nach Sophokles
Michael Köhlmeier spitzt den ideologischen Konflikt zwischen Antigone und Kreon in seiner Sophokles-Bearbeitung zu. Er untersucht die Willkür politischer Entscheidungen, die Folgen einer Politik der starken Hand in Zeiten der Krise und die Verantwortung des Einzelnen, sich zu unterwerfen – oder gegen das Gesetz zu stellen.
2 D 4 H / Frei zur DE und SE
Maria Lazar: Zwei Soldaten
In diesem vermutlich letzten Text setzt sich Lazar noch einmal mit den großen Themen ihres Lebens und Schreibens, den großen Themen des 20. Jahrhunderts auseinander. Ein sprachlich dichtes, formal wagemutiges Vermächtnis.
2 H / Frei zur UA
Maria Lazar: Der blinde Passagier
Maria Lazar schrieb dieses Theaterstück 1938/39 in den letzten Jahren im dänischen Exil. Kein Theater in Kopenhagen wagte es damals den Text aufzuführen, zu provokant stellte Lazar die Frage nach menschlicher und politischer Verantwortung.
2 D 3 H / Frei zur ÖE
Maria Lazar: Die Hölle auf Erden
In diesem Stück zeigt sich Lazar als bitterböse politische Satirikerin. „Die Hölle auf Erden“ steht den beiẞend-komischen Dystopien Jura Soyfers oder Friedrich Dürrenmatts in nichts nach.
3 D 5 H, Mehrfachbesetzungen / Frei zur DE
Tara C. Meister: fast Land
Viele Frauen verschwinden, so auch Magdalena Maier. Auf der Suche nach ihr kommt Julius Schneider in ihr Heimatdorf. Er wird mit den verschiedenen Bereichen des Lebens und den Rollen der Magdalena Maier konfrontiert. Ein feministisches, sprachgewaltiges Anti-Heimatstück.
3/4 D 4/2 H / Frei zur DE und SE
Kundeyt Şurdum: Der lange Sonntag Osmans
Der ursprünglich als Hörspiel konzipierte Text von 1982 dreht sich um Bekir, der schon sein halbes Leben in Österreich lebt, und seinen Mitbewohner, der ehemalige Dorfschullehrer Osman, der die Türkei nach dem Militärputsch verlassen hat. In einer Atmosphäre aus Erschöpfung, Einsamkeit und Langeweile verhandeln sie Ängste, Träume und Hoffnungen auf ein besseres Leben.
2 D 3 H / Frei zur UA
Peter Turrini: Bis nächsten Freitag
Zwei alte Freunde treffen sich einmal die Woche in einem Lokal. Sie streiten und lachen und produzieren jede Menge Meinungen. Unter den Sprachbergen verbirgt sich Angst vor dem Älterwerden und vor Bedeutungsverlust, vor Krankheit, Trennung und Tod.
2 D 4 H / Frei zur DE und SE
Stefan Vögel: Ich bin Elias
Der 22-jährige Elias trifft beim Umzug in die ehemalige Junggesellinenwohnung seiner Mutter auf sein älteres ICH. Der ältere Elias weiß alles, was der jüngere in den nächsten 14 Jahren vor sich hat. Stefan Vögels theatrale Aufarbeitung einer problematischen Lebensgeschichte.
1 D 3 H / Frei zur UA
Markus und Katrin Wiegand: Der Tote aus der Spree – Berlin, 1944
Ein fiktiver Kriminalfall am Vorabend des gescheiterten Hitler-Attentats vom 20. Juli 1944. Vordergründig ein Spiel mit dem Krimi-Genre, fragt das Stück danach, was Gerechtigkeit und Gesetz in einem unmenschlichen System überhaupt noch bedeuten.
3 D 5 H / Frei zur UA
Martin G. Wanko: Käsekrainer im Haifischbecken
Frederick, ein reicher Schlossherr, lädt ehemalige Studienkollegen zu einem Essen ein. Damals besuchte man Theater, Vernissagen und diskutierte viel über Politik. Die Krönung war die Hainburger Au-Besetzung im Winter 1984. Nach kurzer Zeit wird klar, dass dies kein „normales“ Treffen ist. Schlussendlich stellt sich die Frage: Was darf man tun, um die Erde zu retten. Fallen jegliche ethnische Grenzen und ist Morden erlaubt?
2 D 4 H / Frei zur UA
Magda Woitzuck: Kassandra und die Frauen Trojas
Magda Woitzuck blickt in ihrem Stück aus der Perspektive der Frauen auf Homers „Ilias“. Sie erzählt die Geschichte nicht als Kampf von Göttern und Helden, sondern als Folge menschlicher Entscheidungen.
7 D 1 H / Frei zur SE
Melike Yağız-Baxant: Glückskind
Eine junge Frau schildert und durchlebt ihr Leben wie ein Theaterstück. Sie will ihr Leben selbst in die Hand nehmen, nicht nur Statistin sein. Am Ende ist sie nicht nur Hauptdarstellerin, sondern Autorin ihres Stückes, ihres eigenen Lebens.
1 D / Frei zur DE und SE
Dorothea Zeemann: Erbe
In drei Akten, die 1945, 1955 und 1960 spielen, zeichnet Dorothea Zeemann ein schonungsloses Portrait der Wiener Nachkriegsgesellschaft. Zum ersten Mal aus dem Nachlass veröffentlicht.
3 D 4 H / Frei zur DE und SE
Dorothea Zeemann: Auf einem Bein
Eine Bäuerin erschlägt ihren Ehemann, als sie ihn beim Liebesspiel mit der Ziehtochter erwischt. Sie wird in eine psychiatrische Klinik eingeliefert, obwohl sie sich völlig gesund fühlt: „Ich bin froh, dass er hin ist … so froh war ich noch nie.“
5 D 5 H / Frei zur UA
KOMÖDIE
Fabian Alder: Menschenfeind
Fabian Alder versetzt den Klassiker „Der Menschenfeind“ von Molière mit viel Humor in die Welt von heute und beweist mit seiner gewitzten Überschreibung, in der auch auf Reim und Versmaß nicht verzichtet wird, die absolute Zeitlosigkeit und Brisanz dieses Komödienklassikers.
3 D 3 H / Frei zur DE und SE
Yvonne Eisenring: Peace for penis
Es könnte alles so einfach sein: Das Stück beginnt als scheinbar harmlose Komödie über liebgewonnene Geschlechterstereotype. Doch dann interveniert die übermotivierte Jungautorin und dreht alle Rollen um. Eine vielschichtige Komödie über Sex und Sexismus, Macht und Machismus – und Zahnpasta in Kondomen.
2 D 2 H / Frei zur UA
Yvonne Eisenring: Wolke 97
Ein ehemaliger Bankangestellte sitzt gelangweilt und frustriert auf seiner Wolke. Wie alle Toten muss er herausfinden, was der Sinn seines Lebens war. Plötzlich landet eine junge Frau in einem Hochzeitskleid auf seiner Wolke. Ein dummer Fehler wegen der Erneuerung des himmlischen Personalsystems? Oder Schicksal?
2 D 2 H / Frei zur DSE
René Freund: Blöde Kröten oder Kleben fürs Leben. Eine Klimödie
Unternehmer Peter Althaus hat es nicht leicht. Seine Tochter Paula hat sich bei einer Klimademo mit Schnellbeton an die Straße geklebt läuft nun mit einer „Asphalthand“ herum, seine Mutter Hedwig ist Opfer des „Enkeltricks“ geworden. Aber woher stammt eigentlich das viele Geld in Hedwigs Safe?
3 D 2 H / Frei zur ÖE
Franz Hohler: Cafeteria
„Mehr Frauen in Führungspositionen.“ So zeitnah wie möglich – und ohne großes Aufheben zu machen. So lautet der Auftrag der Firmenzentrale. Der Personalchef einer kleinen Filiale sieht als einzige Möglichkeit, die etwas schrullige Kassierin Leni Miescher zur Chefin der Kantine zu befördern. Mit unerwarteten Folgen.
1 D 4 H / Frei zur ÖE und DE
Stefan Vögel: Bis dass der Tod
Die Ehe zwischen Helena und Gregor ist am Ende. Sie will die Scheidung und Pascal, einst der beste Freund Gregors, heiraten. Sie macht Pascal ein unmoralisches Angebot: Sie wird ihn heiraten, wenn er Gregor um die Ecke bringt. Sie weiß nicht, dass dieser einen ähnlichen Plan hat ...
2 D 3 H / Frei zur ÖE
Stefan Vögel: Von wegen Mariandl!
Der Gasthof „Graue Ente“ in der Wachau hat schon bessere Zeiten gesehen. Nur mühsam kommen die resche Gastwirtin Marianne Mühlbacher und ihre Tochter Mariandl über die Runden. Eine Filmcrew, die Drehort und Unterkünfte für die Stars sucht, scheint die Rettung zu sein. Doch das Drehbuch hat erstaunliche Parallelen zu Mariannes Leben.
4 D 4 H / Frei zur DE und SE
Katrin Wiegand: Meine Mütter
Johanna hat plötzlich zwei Mütter. Nach 22 Jahren kündigt Charlotte, die Johanna nach ihrer Geburt zur Adoption freigegeben hat, über das Jugendamt ihren Besuch an. Ein pointiertes 3-Generationen-Frauenstück zum Thema Identität, Mütter und Töchter. Witzig und mit psychologischem Tiefblick.
3 D / Frei zur DE und SE
Mario Wurmitzer: Worüber man lacht, wenn es nichts zu lachen gibt
Was wäre, wenn Daniil Charms, Pionier des Absurden, Dichter und Dissident im stalinistischen Russland, in unserer Gegenwart des digitalen Kapitalismus landen würde?
2 D 2 H / Frei zur UA
KINDER UND JUGEND
Michael Scheidl: D.A.R.K. – Das All im Reiskocher (14 +)
Ein Abendessen für zwei wird zu einem Trip in eine klimagewandelte Welt von morgen, in der nicht einmal mehr ein Reiskocher bloß ein Reiskocher ist. Ein komisch-dystopisches Jugendstück zur Klimakrise.
4 SPIELER*INNEN / Frei zur DE und SE
Raoul Biltgen: Das tapfere Schneiderlein (6+)
Wer sagt, das Schneiderlein sei tapfer? Manchmal ist man vielleicht dann am tapfersten, wenn man sich eingesteht, dass man es nicht ist.
4 SPIELER*INNEN / Frei zur DE und SE
Stephan Lack: Rotkäppchen ... und der gar nicht so böse Wolf (6+)
Rotkäppchen ist die Heldin dieser Geschichte. „Da irrst du dich. Die Geschichte handelt eindeutig vom bösen Wolf“, geht der Wolf dazwischen. Aber das Rotkäppchen mag keine Geschichten mit bösen Wölfen. Und der Wolf keine über besserwisserische Mädchen.
2 D 2/1 H / Frei zur DE und SE
Katrin Wiegand: Der gestiefelte Kater (6+)
In dieser Märchenkomödie ist der gestiefelte Kater ein fauler Zeitgenosse, der wenig Ambitionen zeigt, seinem Herrchen zu helfen. Nur durch die List der Maus Rosa kann dem bösen Zaubermeister Ortwin das Handwerk gelegt werden.
2 D 4 H / Frei zur UA
Lotta Seifert: Wundertütenhirnmagie (8+)
Nach einem Schlaganfall liegt Lenes Oma Greta im Krankenhaus. Lene wünscht sich jetzt nur eins, ganz nah bei ihrer Oma zu sein. Ihr Wunsch ist so stark, dass sie auf einmal in einer fremden Welt landet – im Gehirn von Greta ...
3 D 1 H / Frei zur UA
Marie Hüttner: Ertappt (8+)
Die beiden Freundinnen Maja und Kiki suchen nach einer packenden Story für ihre Schulzeitung. Im Laden von Kikis Mama treibt ein Dieb sein Unwesen, ein mysteriöser Dieb, der nur Sonderangebote stiehlt ... Ein Krimi für Kinder zum Thema Altersarmut.
4 D 2 H / Frei zur UA
Stephan Dorn / Gesa Bering: Ach, Mensch! (10+)
Ein Haus. Es war einmal das Haus von Polly und Andi. Bis es anfing auseinanderzufallen und die Natur sich ausbreitete. Eine Oryxantilope im Gästezimmer oder eine Gewitterwolke auf dem Dachboden waren erst der Anfang.
1 D 1 H / Frei zur ÖE und SE
Simon Windisch: Erwachsenenbeschimpfung (14+)
Vor fast 60 Jahren sorgte die Uraufführung der „Publikumsbeschimpfung“ des 24-jährigen Peter Handke für einen veritablen Theaterskandal. „Erwachsenenbeschimpfung“ ist eine Abrechnung junger Menschen von heute mit der Elterngeneration, den Revoluzzern von damals.
Besetzung variabel / Frei zur DE und SE
STOFFRECHTE
Tara C. Meister: Proben
Sensibel erzählt Tara C. Meister in ihrem Debütroman „Proben“ über eine Frauenfreundschaft und den mutigen Versuch, eine andere Art von Familie zu sein.
erschienen im Residenz Verlag
Ivan Ivanji: Der Aschenmensch von Buchenwald
Basierend auf dieser Begebenheit lässt Ivan Ivanji, selbst einst Häftling in Buchenwald, aus den Genen der anonymen Verstorbenen eine neue Gestalt von mythischer Wucht erstehen: den Aschenmenschen von Buchenwald.
In einem Stimmenkonzert der Toten lässt Ivanji sie zu Wort kommen, ihre Geschichten erzählen, nach Gemeinsamkeiten und Erklärungen suchen.
erschienen im Picus Verlag
Marcus Fischer: Die Rotte
Es ist der unvergleichliche Sound von Marcus Fischer, der die Abgründe eines Provinzdorfes in seiner beiläufigen Brutalität zutage bringt. Die Erzählstimme ist mal einfühlsam, fast liebevoll, dann wieder spitzzüngig, immer dicht an ihren Figuren: fesselnd und berührend.
erschienen im Leykam Verlag
Rauriser Literaturpreis 2023
Laura Freudenthaler: Arson
Nüchtern, ruhig und gefasst beobachtet die Frau, deren Stimme wir in Laura Freudenthalers Buch hören, wie die Dinge außer Kontrolle geraten. Die Dinge in ihrem Umfeld, in ihrem Leben, die Dinge, die eine globale Katastrophe ankündigen.
erschienen im Verlag Jung & Jung
Ulrike Haidacher: Die Party
Kommen Sie mit auf eine Party, die Sie nicht so schnell vergessen werden! In ihrem großartigen Debütroman hält Ulrike Haidacher der Gesellschaft schonungslos den Spiegel vor – unglaublich spannend und humorvoll zugleich.
erschienen im Leykam Verlag
Peter-Rosegger Literaturpreis 2022
Auch als Bühnenfassung (1D) von Lukas Michelitsch erhältlich
Maria Hofer: Arsen
Maria Hofer ist ein wilder, sprachlich herausragender Text gelungen, der in Serpentinen den Berg einwickelt und allmählich verschlingt. Sie sticht hinein in die Sehnsucht ihrer Figuren. Gibt es „das gute Leben am Land“ oder ist am Ende alles nur Marketing?
erschienen im Leykam Verlag
Literaturpreis Schreiberei 2023
Luca Kieser: Weil da war etwas im Wasser
Alles dreht sich um einen monströsen Tintenfisch. Einen Riesenkalmar. Als dieser ein Tiefseekabel berührt, beginnen seine Arme und Tentakel zu erzählen.
erschienen im Picus Verlag
Longlist Deutscher Buchpreis 2023
Sepp Mall: Ein Hund kam in die Küche
Ein bewegender Roman, der in bilddichter Sprache der Trauer eines Kindes um seinen Bruder nachgeht. Über das Kindsein in Zeiten von Krieg, Verrohung und Verbrechen vor dem Hintergrund der Südtiroler „Option“.
erschienen im Leykam Verlag
Long List Deutscher Buchpreis 2023
Sabrina Myriam Mohamed: Komm runter!
Yasmin und Leila, Adriana, Hannah und István leben in einem Wiener Gemeindebau. Sie können die Sommerferien kaum erwarten. Doch die verlaufen ganz anders als geplant. Ihre Eltern haben plötzlich seltsame Geheimnisse. Die fünf beschließen, der Sache auf den Grund zu gehen.
erschienen im Verlag edition exil
Kurt Palm: Der Hai im System
Kurt Palm ist ein Meister der Spannung, wie ein Thriller liest sich dieser Roman, der im Galopp auf die Katastrophe zusteuert. Ein Buch, das tief in die Abgründe seiner Figuren blicken lässt und die Auswüchse toxischer Männlichkeit haarsträubend vor Augen führt.
Buch erschienen im Leykam Verlag
LEO-PERUTZ-PREIS 2023
Jürgen Pettinger: Dorothea
Als bekannte Schauspielerin, die ihre jüdische Freundin in Wien jahrelang vor den Nazis versteckte, riskierte sie alles. Jürgen Pettinger rekonstruiert die Geschichte einer queeren Heldin.
erschienen im Verlag Kremayr & Scheriau
Sylvia Pistotnig: Die Wirtinnen
Ein Gasthaus auf dem Land: drei Frauen, drei Generationen, drei Geschichten. Die Wirtinnen, das sind die musikalisch hochbegabte Großmutter Johanna, ihre Tochter, das pummelige Mathematik-Genie Marianne und die widerspenstige Enkelin Gertrud, das Fußball-Talent. Sie alle teilen das gleiche Schicksal, sie können und dürfen ihre Fähigkeiten nicht ausleben.
erschienen im Verlag Elster und Salis
Petra Piuk: Josch der Froschkönig
Josch ist nicht nur der Ur-ur-ur-ur-ur-Enkel des Froschkönigs, sondern auch der King jeder Moor-Blubber-Party. Ein Nicht-Märchen über Freundschaft und die verrückte Welt der Frösche. Ausgezeichnet mit dem Österreichischen Kinder- und Jugendliteraturpreis.
erschienen im Leykam Verlag
Eva Reisinger: Männer töten
Eva Reisinger erzählt eine skandalöse Geschichte über Macht, Freundinnenschaft und weiblichen Zusammenhalt in einem ungewöhnlichen Setting. Eine Tour de Force durch dringliche Themen der Gegenwart und voller popkultureller Poesie.
erschienen im Leykam Verlag
Mario Wurmitzer: Es könnte schlimmer sein
Nüchtern und mit lakonischem Humor blickt Mario Wurmitzer in seinem zweiten Roman auf eine Welt im Jahr 2037, von der man sagt, es könnte alles noch schlimmer sein. Die Grenzen dessen, was möglich ist, haben sich ein Stück weit verschoben, aber nicht allzu weit.
erschienen im Luftschacht Verlag