„Karin Henkel gelingt mit ihrer Bühnenfassung etwas mit Haneke Vergleichbares: Ihre Inszenierung berührt, wird aber niemals gefühlig. Denn sie verschiebt den Fokus des Films vom privaten Drama hin zu gesellschaftlichen Fragen.“ (Regine Müller, Tagesspiegel)
„Es gelingt ein seltenes Kunststück: Betroffenen sprechen, ohne Betroffenheit auszulösen.“ (Simon Strauß, FAZ)
„In einer der gelungsten Szenen dieses fordernden, ungeschönten, durchgehend stimmigen Abends, der wie selten einer so unmittelbar das Publikum angriff, fließen dann auch die Zeiten ineinander: Als Georges und Anne, in gemeinschaftlicher Anstrengung soeben dem Rollstuhl entstiegen, voranschreiten und so allmählich in eine swingende Vergangenheit zurücktänzeln.“ (Margarete Affenzeller, Der Standard)
„... ein vielschichtiges Erklärstück, das betroffen macht.“ (Thomas Trenkler, Kurier)
„... das scheinbar Unmögliche: von der Liebe zu sprechen, wenn vom Tod die Rede ist. Was tatsächlich gelingt an diesem fulminanten, berührenden, mit langem Jubel bekohnten Abend.“ (Ute Baumhackl, Kleine Zeitung)
„More than a decade ago, Haneke employed his formal austerity and emotional restraint to immerse us in one elderly couple’s tragedy. But where film encourages realism, theater can embrace allegory and abstraction. With hersensitive, at times idiosyncratic, approach to this same material, Henkel uses her theatrical artistry to reach the universal.“ (A.J. Goldmann, New York Times)
Bis 10. August bei den Salzburger Festspielen. Ab 21. Oktober im Repertoire der Münchner Kammerspiele.