Im Hause des Herrn Konfusius herrscht geschäftiges Treiben. Von früh bis spät traktiert der Prinzipal sein Personal, ein Quartett von Schreibern versinkt in einer Flut von bürokratischem Kleinkram, alles wächst dem „Mann ohne Zeit“ über den Kopf. In seiner verzweifelten Geschäftigkeit zwischen Saldo und Hühnerzucht fühlt er sich von der ganzen Welt betrogen. Durch die Verheiratung seiner Tochter Leonora mit dem Buchhalter Peder Madsen erhofft sich der geplagte Kaufmann endlich Erleichterung. Doch die schöne Leonora liebt Leander und will von der Zwangsehe mit dem pedantischen Federfuchser nichts wissen. Verzweifelt sucht sie Hilfe bei der gewitzten Pernilla, die das Regiment unter der Dienerschaft führt und das Vertrauen des strengen Vaters genießt.
Mit einem klug eingefädelten Intrigenspiel will Pernilla dem jungen Paar zu seinem Glück verhelfen und gleich zwei Fliegen mit einer Klappe treffen: Leander solle zur verabredeten Stunde in der Maske des kleinkarierten Buchalters bei Herrn Konfusius um Leonoras Hand anhalten. Den ahnungslosen Peder würde die schlaue Domestikin inzwischen mit der heiratswilligen Haushälterin Magdelona zusammenführen und diese als Tochter des Hauses ausgeben. Der Plan gelingt. Konfusius schließt in seiner Zerstreutheit beide Ehekontrakte ab, bevor er das listige Verkleidungsspiel durchschaut hat. Leonora und Leander sind glücklich, Pernilla hat die planlosen Konfusionen ihres Herren planvoll ausgenutzt und Peder tröstet sich mit der reichen Mitgift seiner Braut Magdelona. Der gefoppte Prinzipal lässt sich nur durch Leanders Versprechen, die Buchhalterei zu erlernen, besänftigen...