SCHAUSPIEL


Jérôme Junod, Tausendsassa und Textakrobat, ist eine Neuerfindung am Theater gelungen. Ein Text, der sich selbst zum Thema, Inhalt und Titel macht. Eine humorvolle Auseinandersetzung mit dem geschriebenen Wort und dessen unsterblicher Existenz. Der

Bestseller-Autor Daniel Kehlmann, nach dem Mega-Erfolg von Die Vermessung der Welt im Literatur-Olymp wohnhaft, erstürmt mit seinem Theater-Debut den nächsten Gipfel. Kehlmann zeichnet die Lebensstationen des berühmten Logikers Kurt Gödel und dessen

Wie überlebt man den Tod seines Kindes, wie wird man als Eltern- und Ehepaar damit fertig? Katja und Pom haben bei einem Autounfall ihre Tochter verloren. Um das Trauma zu überwinden und ihre Beziehung zu retten, verabreden sie sich via

Das „erste Mal“ ist für alle Jugendlichen ein Thema. Hinter saloppen Ausdrücken und großen Tönen übers Ficken und Poppen steckt die große Angst und ein enormer Erfolgsdruck. Nelli ist der letzte Gast auf Davids Party. Sie gibt vor, mit ihrer großen

Ingrid, Edith, Anna, Ellen, Erik und Jacob. Sechs Menschen, deren Leben sich durch das Verschwinden von Ingrids und Eriks Tochter schleichend verändert. Im szenischen Rückwärtsgang spult Stephan Lack das Geschehen bis zum auslösenden Ereignis

Das ist die Geschichte von Ophelia und Gabriel. Sie treffen einander in einem Zimmer einer Hotelkette. Gabriel arbeitet als Callboy, Ophelia ist überqualifiziert und arbeitslos. Beide suchen den Boden ihrer Existenz und einen Weg zwischen

Eine fünfköpfige Familie wartet in einer Flüchtlingspension auf die Entscheidung über ihre Zukunft. Der Alltag ist von innerfamiliären Fehden und dem Kampf zwischen Anpassung und Erhalten der Traditionen geprägt. Jus als der positive Asylbescheid

Dr. Höchst ist ein global-player der modernen Wirtschaft. In seiner Welt zählt nur die Tat und die Überwindung der Endlichkeit. Verweilen im Augenblick bedeutet Geschäftsstörung. Gottlieb, sein alter Schulkamerad, mit dem ihm immer schon eine

Der Pensionist Leo Waller sucht zum Jahreswechsel die Zweisamkeit. Nachdem er die Operettensängerin Ruth Maria Lippe „storniert“ hat, wird über die Caritas der geistig behinderte Heiminsaße Herbert Stein zwecks Familienanschluss an ihn vermittelt.

Alexander Ganseborn ist mit Marie verheiratet, liebt aber Dunja. Als Marie sich aus dem Fenster stürzt und auch Dunja nichts mehr von ihm wissen will, beginnt er eine groteske Tour de force durch Wien, ehe er nach Jerusalem reist, um Terrorist zu