SCHAUSPIEL


Eine Bank an einem See. SIE spricht IHN an, um einen Anfang zu finden. ER stellt seinen Koffer ab und setzt sich zu IHR. SIE suche einen Hahn, der nach ihr krähe, sagt SIE. SIE scheint einsam zu sein und sich doch selbst zu genügen. SIE stellt

Herbert Schäfers Dramatisierung von Homers „Odyssee“ konzentriert sich auf den äußerst angreifbaren „Helden“ als einen Mann, der sich von den Göttern zum Krieger berufen fühlt. Hier verwandelt Circe nicht Odysseus‘ Krieger in Schweine, sondern sie

Deutsch von Daniel Kehlmann Nach der Novelle „Brief einer Unbekannten“ von Stefan Zweig 1D/2H

"Und welche Augenfarbe haben Sie?" Ausgangspunkt für dieses Stück sind die Protokolle der historischen „Zigeunerkonferenz“ im Jahr 1933 in Oberwart. Damals trafen einander Politiker und Behördenvertreter, um über Maßnahmen im Umgang mit

Max beendet sein bürgerliches Leben und geht zur Mafia. Seine Freundin Anna plant ihr Comeback in einer radikalen Untergrundorganisation. Die Liebe hat da keinen Platz mehr in ihrem Leben. Sie trennen sich. Als Anna ein Kind von Max bekommt, finden

Petra Maria Kraxners sehr persönliches Zeugnis einer akuten psychiatrischen Erkrankung. F20.0: paranoide Schizophrenie. Ihr erschöpftes Ich, eine einfache Person mit einer komplexen Krise, erlebt einen Horrortrip zwischen Fake und Realität.

Von Einsamkeit getrieben ruft Gottlieb eines Nachts bei einer Sexhotline an. Zum ersten Mal hört er Maries Stimme – und mit einem Schlag verändert sich sein ganzes Leben. Sie erzählen sich das Blaue vom Himmel und erfinden gemeinsam eine

Juliane, Paul und der Tiroler Fotograf Felix lernen sich im Nachtzug nach Rom kennen. Am nächsten Tag trennen sich ihre Wege. Paul vermittelt Felix den Kontakt zu einem Vermieter in Wien. Zwanzig Jahre später gibt es ein Wiedersehen. Juliane

ER und SIE sitzen in ihren Rollstühlen. Sie befinden sich in einer Seniorenresidenz. Apathisch schauen sie vor sich hin. Plötzlich springen sie auf und sind jung. Zwischen Gegenwart und Vergangenheit durchleben sie in unterschiedlichen Altersstufen

Alfred Henrich ist verzweifelt. Seit fünf Tagen verweigert ihm jeder Bankomat den Zugriff. Dabei ist sein Konto im Plus. In seiner Bank wird er vertröstet. Sein Geld sei im Moment nicht verfügbar. Es sei auf Reisen. Es arbeite. Für ihn. Und