BADORA, Anna

FÜNF STRAFTÄTERINNEN SUCHEN EINE BÜHNE

Fünf Frauen. Fünf Verbrechen. Fünf Leben – mitten aus der Gesellschaft. 

Ihre Geschichten zeigen, wie schmal der Grat zwischen Anpassung, Absturz und Aufbruch ist – und spiegeln, auf paradoxe Weise, unsere Welt wieder.

 

Sie alle sitzen seit mehreren Jahren als verurteilte Straftäterinnen im Gefängnis. Doch ihre Geschichten sind nicht nur die ihrer Verbrechen. Es sind Geschichten von Frauen, die sich falsch entschieden haben – mit dramatischen Konsequenzen für sie selbst, die Opfer und ihre Familien.

Die unterschiedlichsten Wege haben diese Frauen aus einem "ganz normalen" bürgerlichen Leben in die Haftanstalt geführt. Mit dem Schließen der Zellentür drängten auch die existenziellen Fragen in den Vordergrund: Was habe ich falsch gemacht? Was hätte ich anders machen müssen? Wo hat es angefangen?

Der Blick hinter die Gitter der Haftanstalt offenbart eine neue Sichtweise auf das Tabuthema Gefängnis und zeigt, welche Hürden verurteilte Straftäterinnen nach der Haft überwinden müssen, um wieder Teil der Gesellschaft sein zu dürfen.

 

 

5 D    0 H

Sprechtheater - Schauspiel

Uraufführung: frei zur UA